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		Abraham Emanuel Fröhlich 
		
		Der Brand in Glarus 
		Erzählung 
		Bearbeitet und mit Anmerkungen 
		versehen von René P. Moor 
		Zu Beginn der 1860er-Jahre 
		verbringt ein Kurgast mehrere Aufenthalte im Stachelberg Bad bei 
		Linthal. Auf seinen Wanderungen gelangt der Erholung Suchende in Kontakt 
		mit Einheimischen. So auch mit Just, seiner Geliebten Fridoline und dem 
		Lebemann Balz. In der Folge entwickelt sich ein engeres Verhältnis 
		zwischen dem Hergereisten und dem jungen Paar. Balz hingegen ist 
		ungebunden, hegt eine aufwieglerische Gesinnung und zieht seinen Freund 
		Just zunehmend in seine Spielsucht mit hinein. Mehr noch, der dem 
		Alkohol nicht abgeneigte Balz macht den Bergbauern Fridoline und Just 
		die Arbeit in den Glarner Tuchfabriken auf eine Art schmackhaft, die das 
		Paar in einen Zwiespalt führt. Unverhofft ereignet sich in der Nacht vom 
		10. auf den 11. Mai 1861 eine Tragödie. 
		Diese Erzählung ist Teil 
		der belletristischen Reihe «Schauplatz Schweiz» in der Edition 
		Wanderwerk. Die bisher in dieser Serie erschienenen Titel:  
		– Hermann Aellen: Die 
		Lawine von Gurin 
		– Abraham Emanuel 
		Fröhlich: Die Verschüttung im Hauenstein 
		– Gerhart Hauptmann: Der 
		Ketzer von Soana 
		– Josef Viktor Widmann: 
		Wilds Hochzeitsreise 
		– Josef Viktor Widmann: 
		Die Patrizierin |